Wer wir sind
Uns verbindet der Traum eines sozialen Miteinanders
Sarah Theresa Mitternacht
Ich lebe mitten in der Natur in einer lebendigen Gemeinschaft. Nachts ist es so dunkel, dass ich die Sterne funkeln sehe und es ist mucksmäuschenstill.
Gabriele Maria Höfinger
Treehouse als gemeinschaftlicher Lebensort zwischen Dorf und Wald repräsentiert zwei meiner Persönlichkeitsanteile, den einsamen Wolf und die gesellige welt- und menscheninteressierte „Rampensau“.
Ich stamme aus einer Großfamilie und habe immer schon gerne gemeinschaftlich gelebt, gleichzeitig brauche ich dafür einen sicheren Rückzugsort. Deshalb gefällt mir die Idee des „Co-Housing“ so gut, wo sich beides vereint. Und gemeinsam Kochen und Essen finde ich toll!
Mit anderen Menschen zu tun zu haben heißt für mich immer auch die Bereitschaft zu wachsen lebendig zu halten, Schattenarbeit zu tun, „to own my shit“. Dann gibts Friede, Freude, Eierkuchen. 😉
„Warum ich rückwärts gegangen bin?“ sagte Pippi. „Leben wir etwa nicht in einem freien Land? Darf man nicht gehen, wie man will?“ Mir ist wichtig, dass jede*r so sein kann, wie sie/er ist, mit möglichst wenig ideologischer Bewertung. Dabei trainiere ich meine Reflexions- und Konfliktfähigkeit.
Räume für Menschen in Co-Creation zu initiieren gehört zu meinen Leidenschaften, deshalb bin ich Mitgründerin des co.lab in St.Pölten (www.colab.co.at), des open circle netzwerks und des jährlichen Planetary Dance von Anna Halprin in Wölbling (www.planetarydance.org). Was tue ich sonst noch?
Ich liebe es im Kreis zu sitzen und die Geschichten zu hören, die die Menschen aus der Natur zurückbringen; am liebsten unter freiem Himmel. Konkret arbeite ich mit Jugendlichen und Erwachsenen im Spiegel der Natur und begleite Visionssuchen und andere Übergänge an der Shambhala Wilderness Schule. Mich und andere in diese ungewisse sich wandelnde Welt „hineinzuinitiieren“ und so die besonderen Gaben der Menschen für diese Welt sichtbar und lebbar zu machen. Embodiment, Performance, kreativer Ausdruck und Imagination sind wichtiger Teil meines Lebens und meines Arbeitens. Meine Visionssucheausbildung machte ich bei Franz und Claudia/Shambhala Wilderness und der School of Lost Borders. Weitere wichtige Lehrer*innen waren und sind Meredith Little, Anna Halprin, Daria Halprin, Soto Hoffman und viele besondere Menschen.
Das Medizinrad als wichtige Landkarte in meinem Leben lehrt mich, dass alles Platz haben und gelebt werden will, Trauer, Wut, Schatten, Schönheit, Zartheit, Licht, Erdung, Struktur, Verbindlichkeit, … um wirklich lebendig hier zu sein.
Unsere Vision ist ein lebendiger fröhlicher Lebensort an der Grenze von Dorf und Wald